III. Generation 1675-1751


3. Generation

JOHANN HUEBER

Johann Hueber
Das „Besitzverspröchen“ seines Vaters vom Jahre 1703 ist für Johann Hueber ein ganz wichtiger Vertrag. Als er dann in der „Faßnacht“ 1704 „mit vätterlichen Willen d(ie) beschaiden Gerderauth Steyrerin = Veiten Steyrers Millers zu millpach bey Mariä Mayrginterin Ehelich Erzeigten Tochter, verehelicht“, gibt sein Vater eine „Donation und freye Schankhung“ zu Protokoll. Nach „sein des Vattern Tottfall“ erhält Johann vom vorhandenen Vermögen, „sambt den damahlen verhandenen Eysen“ den „halben Thaill“.
 
Insgesamt fünf Kinder, 2 Buben und 3 Mädchen kommen zur Welt, der älteste Sohn wird auf den Namen Johann getauft, er verstirbt aber früh. Das letzte Kind ist wieder ein Sohn und auch er erhält den Namen Johann.
Am 13. Juni 1723 bricht in der Kirche von Mitterolang ein Brand aus, der vor allem den Turm und das Kirchendach, erfasst. Auch die Fenster und das Innere der Kirche bleiben nicht unversehrt.
 
Auf der „Baumeisterrechnung“ für die Erneuerung von Turm und Kirchendach findet sich auch Hans Hueber, der Schmied von Mitterolang, der beim Wiederaufbau beschäftigt ist und dafür 42 Gulden und 35 Kreuzer berechnet.
 
Gertrud, die „Ehewirtin“ von Johann stirbt im September 1742, neun Jahre später, im Februar 1751 folgt Johann ihr nach.
 
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